Lexikon

Bioethanol ist Etylalkol und besteht aus Biomasse oder biologisch abbaubaren Abfällen, wie zum Beispiel aus Holz - und Strohresten oder Zucker - und stärkehaltigen Pflanzen. Durch alkoholische Gärung mithilfe von Mikroorganismen wird der Alkohol gewonnen und so aufgereinigt.                                                                                                         
Durch die ruß - und geruchslose Verbrennung von Bioethanol entstehen keine Verbrennungsrückstände und auch keine gefährlichen oder giftigen Gase. Bioethanol benötigt Sauerstoff zur Verbrennung, der bei einer Verbrennung aus der Raumluft innerhalb Ihrer Wohnräume abgezogen wird. Daher sollten Sie immer auf eine gute Durchlüftung dieser Wohnräume achten. Bioethanolkamine erzeugen durch diesen Brennstoff nur sehr wenig Wärmeenergie. Daher sind sie nicht als Heizquelle geeignet, sondern sind eher eine schöne Tischdekoration. Diese Dekokamine verleihen Ihren Wohnräume eine schöne, ruhige, entspannende und romantische Atmosphäre durch ihr beruhigendes Flammenspiel.

Warnhinweise:

Bioetahnol ist ein gut zu handhabender Brennstoff der wenig gefährlich ist. Achten Sie trotzdem bitte unbedingt auf die folgenden Sicherheitshinweise.      

Zünden Sie Bioethanol stets mit ausreichendem Abstand an, zum Beispiel mit einem Stabfeuerzeug oder langen Kaminzündern.    

Wenn der Bioethanol noch brennt oder die Fläche noch heiß ist, dürfen Sie NIEMALS Bioethanol nachfüllen. Dadurch besteht die Gefahr, dass sich der Brennstoff sehr rasch und heftig entzündet und es zu einer Explosion kommen kann. Sie müssen das Herunterfallen oder das Umkippen Ihrer Bioethanolfeuerstätte stets vermeiden, da die Gefahr der Inbrandsetzung von anderen Gegenständen besteht. Bewahren Sie zu allen brennbaren Gegenständen - Tischdekoration oder ähnliches - stets einen Sicherheitsabstand von mindestens 40 cm.